Sozialdemokraten sehen sich bei Scherdel um

09. Dezember 2017

Die SPD-Fichtelgebirge besucht die Scherdel Gruppe in Marktredwitz. Die Politiker sind interessiert und beeindruckt.

Marktredwitz/Röslau – Eine Abordnung der SPD-Kreisvorstände Wunsiedel und Tirschenreuth, darunter auch Röslaus Bürgermeister Torsten Gebhardt und der stellv. Ortsvereinsvorsitzende der SPD Röslau sowie stellv. Kreisvorsitzende Bastian Menzel, unter Führung des Wunsiedler Kreis- und Fraktionsvorsitzenden Jörg Nürnberger ist zu Besuch bei Scherdel gewesen. Marcus Bach, einer der Chefs und gleichzeitig Urenkel des Firmengründers, begrüßte die Gruppe. „Jeder Mitarbeiter ist Unternehmer an seinem Arbeitsplatz“. Dieser Satz ist Teil der Unternehmensphilosophie bei der Scherdel GmbH.

Sozialdemokraten sehen sich bei Scherdel um

Die Firma besteht seit über 125 Jahren und hat 41 Werke in elf Ländern. Laut einer Pressemitteilung, erläuterte Marcus Bach dem interessierten SPD-Vorstand aus beiden Landkreisen die Breite der Produktpalette des Unternehmens von Komponenten für den Automobilbau über die erneuerbaren Energien, Elektrotechnik, Haushaltsgeräte und Medizintechnik. Einen Schwerpunkt in der Produktion nehmen bei dem Globalplayer nach wie vor die technischen Federn ein. Nach dem Eingangsstatement von Marcus Bach wurde diese Produktion im Werk Leutendorf besichtigt, wo die technische Perfektion der Herstellung von Federn für Automotoren die Besucher begeistert hat.

Scherdel beschäftigt weltweit 5295 Mitarbeiter, davon 236 Auszubildende und 351 in der Forschung und Entwicklung, um bei der Herstellung von tausenden Bauteilen, beim Leichtbau, der Metall- und Kunststoffverbindungen und in der Oberflächentechnik immer der Beste zu sein. Auch die Weiterbildung steht hoch im Kurs und sorgt für Bewegung in eine erfolgreiche Zukunft nach dem Motto „Mitarbeiter sind Gewinnbringer und keine Kosten“.

Auf Nachfrage von Jörg Nürnberger erläuterte Marcus Bach die umfangreichen weltweiten Fachkompetenzen in Metallumformung, Montage- und Fügetechnik, Werkzeug-, Maschinen- und Anlagenbau sowie Oberflächentechnik. Der Jahresumsatz von 600 Millionen Euro wird erzielt, weil das Unternehmen neben seinem umfassenden Knowhow in seiner Unternehmenskultur auf folgende Faktoren achtet: Kundenbegeisterung, Mitarbeiterzufriedenheit, Erweiterung der Marktanteile, Innovationserfolge, Nachhaltigkeit und Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Nicht vergessen darf man das umfangreiche Sponsoring. Ein ehrenamtliches Engagement der Beschäftigten bei Vereinen und Verbänden wird gerne gesehen.

Beeindruckt von dem Erlebten dankte SPD-Kreisvorsitzender Jörg Nürnberger Marcus Bach für die interessante Führung und wünschte dem Unternehmen weiterhin große Erfolge und eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.

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